Die Berliner Seniorenwoche feierte dieses Jahr unter dem Motto Zukunft gemeinsam gestalten ihr 50. Jubiläum.
Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zur diesjährigen Seniorenwoche nahm das Kom-zen am 22. Juni am sogenannten “Markt der Möglichkeiten” hinter der Amerika-Gedenkbibliothek mit einem Stand teil.
Mit vielen unterschiedlichen Besuchenden an unserem Stand (darunter die Gastgeberin der Veranstaltung, die Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, die AWO Landesvorsitzende, Ülker Radziwill, sowie Abgeordnete der SPD, wie Sebahat Atli und Derya Çağlar) konnten wir das Kom-zen als Projekt nicht nur sichtbarer machen, sondern uns auch mit den Besuchenden gut (weiter)vernetzen und austauschen.
Unsere Weltkarte, auf welcher wir bei einigen Passanten eine Verbindung zwischen der Herkunftsregion (Hintergrund) und Berlin herstellen konnten, war zudem ein Highlight. Für diesen Hingucker und Türöffner haben wir viel Lob vor Ort bekommen.
Auch konnten wir viele unserer neuen Flyer mit übersichtlichen Infos zur Berliner Seniorenpolitik verteilen. Mithilfe dieser Öffentlichkeitsarbeit hoffen wir, etwas mehr Resonanz für dieses Thema in der Berliner Bevölkerung im Allgemeinen zu schaffen und dadurch auch mehr Interesse von älteren Migrant*innen für dieses Tätigkeitsfeld zu gewinnen.
Bedauerlicherweise haben kaum Menschen dieser Zielgruppe den Markt der Möglichkeiten am 22.06. besucht, was bedeutet, dass in Zukunft viel mehr gemacht werden muss, um Veranstaltungen und Angebote im Rahmen der Seniorenwoche auch bei älteren Menschen mit Migrationsgeschichte bekannter zu machen.
Insgesamt konnten wir die Arbeit des Kom-zen jedoch sehr gut zum Vorschein bringen. Das Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns wurde – passend zum diesjährigen Motto – aus vielen Seiten (auf politischer wie auch auf Projektebene) deutlich ausgedrückt, worüber wir uns sehr freuen. Denn als Vernetzungsplattform mit einer wichtigen Brückenfunktion sehen wir Kooperationen und gemeinsames Agieren sowieso als das A und O für eine wirksame, nachhaltige sozialpolitische Arbeit.