Empowerment zur Partizipation

Das Wort Empowerment kann ins Deutsche mit Begriffen wie “Ermächtigung”, “Selbstbefähigung” oder, etwas ausführlicher, als “Stärkung von Eigenmacht und Autonomie” übersetzt werden.

Im Rahmen des neuen Empowerment-Ansatzes beim Kom-zen werden Sensibilisierung, Aufmerksamkeit und Reflektion für das eigene (Tätigkeits-)Umfeld gefördert. So kann auch die Kreativität, z.B. in Bezug auf die Lösungsfindung für verschiedene Probleme, gestärkt werden.

Beim Kom-zen geschieht Empowerment genauer durch:

  • Informationsvermittlung
  • Kompetenzförderung
  • Beratung, Begleitung, Befähigung

Das Wirken als Informationsplattform soll die Primärzielgruppe des Kom-zen, d.h. (ältere) Menschen mit Migrationsgeschichte, mit Hilfe von Multiplikato:rinnen (wie MO, MSO) zum einen dazu befähigen bzw. “empowern”, aktiv an der Altenhilfe, der Pflege sowie der Seniorenpolitik teilzunehmen. Zum anderen sollen ihre interkulturellen und transkulturellen Kompetenzen in den Aufgabenbereichen der Altenhilfe, Pflege und der Seniorenpolitik gefördert werden. Dies geschieht insbesondere durch Wissenstransfer, aber auch (im Rahmen der vorhandenen Ressourcen) durch beratende und begleitende Unterstützungsangebote.

Wie wird die Empowerment-Funktion des Komzen konkret umgesetzt?

  • 3x im Jahr 2024 werden (Info)Veranstaltungen/Vorträge/Workshops unter dem Leitbegriff “Empowerment” vom Kom-zen geplant, koordiniert und durchgeführt
  • Im Rahmen der Seniorenpolitik: Förderung der politischen Partizipation und der Selbsthilfe
  • Gründung eines Beirats u.a. aus den Bereichen der Altenhilfe, Pflege, Gesundheit, Seniorenpolitik, Migration, Wissenschaft, Forschung, MSO aus verschiedenen Communities: Das kom•zen wird mit dem Ziel der eigenen Kompetenzerweiterung durch den Beirat fachlich beraten, begleitet und unterstützt